Die
Bedeutung des Biofilms für die unterschiedlichen Schwimmteichtypen
Norbert Gäng / Wolfgang Wesner
Struktur und Zusammensetzung
Biofilme EPS können sich in Gegenwart von Wasser, Nährstoffe
und Mikroorganismen auf nahezu jeder Oberfläche ansiedeln.
Grundsätzlich können jedoch alle Grenzflächen von
Biofilmen bewachsen werden: zwischen Gas- und Flüssigphasen (z. B. freier
Wasserspiegel), Flüssig- und Festphasen (z. B. Kies an der Gewässersohle)
oder auch zwischen verschiedenen Flüssigphasen (z. B. Öltröpfchen im Wasser).
Die Grenzfläche, auf der sich der Biofilm bildet, nennt man Substratum.
Biofilme können als die Urform
des Lebens
gelten, denn die ältesten Fossilien,
die man bisher gefunden hat, stammen von Mikroorganismen in Biofilmen, die vor
3,2 Milliarden Jahren gelebt haben. Es handelt sich dabei um in Westaustralien
(Pilbara
Kraton)
gefundene Stromatolithen (biogene
Sedimentgesteine). Der Biofilm als Lebensform hat sich so gut bewährt, dass
er bis heute weit verbreitet ist. Die weitaus überwiegende Zahl an Mikroorganismen
lebt in der Natur in Form von Biofilmen.
Biofilme werden im Alltag oft
als „Schleimschicht“ oder „Belag“ wahrgenommen. Andere, umgangssprachliche Bezeichnungen
sind Aufwuchs, Kahmhaut
oder Sielhaut.
Der Biofilm enthält außer den
Mikroorganismen hauptsächlich Wasser. Von den Mikroorganismen ausgeschiedene
extrazelluläre polymere Stoffe (EPS)
bilden in Verbindung mit Wasser Hydrogele, so dass eine schleimartige
Matrix entsteht, in der Nährstoffe
und andere Substanzen gelöst sind. Oft werden von der Matrix auch anorganische
Partikel oder Gasbläschen eingeschlossen. Die Gasphase kann je nach Art der
Mikroorganismen mit Stickstoff, Kohlenstoffdioxid,
Methan
oder Schwefelwasserstoff angereichert sein.
Die EPS bestehen aus Biopolymeren,
die in der Lage sind, Hydrogele zu bilden und die
somit dem Biofilm eine stabile Form geben. Dabei handelt es sich um ein weites
Spektrum von Polysacchariden,
Proteinen,
Lipiden
und Nukleinsäuren.
In Biofilmen leben normalerweise
verschiedene Mikroorganismen gemeinsam. Neben den ursprünglichen Biofilm-Bildnern
können auch andere Einzeller
(Amöben,
Flagellaten
u. a.) integriert werden. Im Abstand von wenigen hundert Mikrometern können
aerobe
und anaerobe
Zonen vorkommen, sodass aerobe und anaerobe Mikroorganismen eng nebeneinander
leben können.
Biofilme besitzen eine große ökologische Bedeutung.
Sie sind an den globalen Kreisläufen
von Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor und vieler anderer
Elemente beteiligt. Sie mobilisieren Stoffe aus Mineralen. Sie binden viel Kohlenstoffdioxid,
womit sie dem Treibhauseffekt entgegenwirken.
Die Organismen innerhalb der Biofilme
sind in der Lage, durch ihr Zusammenwirken auch schwer abbaubare Stoffe abzubauen.
Sie spielen eine zentrale Rolle in den Selbstreinigungsprozessen natürlicher
Habitate. So sind sie wesentlich an der Selbstreinigung
der Gewässer beteiligt.
Aus was besteht Biofilm:
Bakterien, Algen, Pilze, Einzeller,
in weiteren Ebenen : Totatoren
Es entsteht durch ‚Kleber’ ein mehr oder weniger dichter Film.
Verschiedene Organismen schliessen sich zu Symbiosen zusammen.
Extrazellulare polymere Substanzen:
Synergetische Lebensweise
Nährstoffanreicherung
Sauerstoffgradient – aerobe /anaerobe Prozesse
Schutz vor Schadstoffen (Toxine)
Wachstum
Trotz der Vielfalt der Mikroorganismen lassen sich bei der Entwicklung
eines Biofilmes generell verschieden Stadien beschreiben
Induktionszeit bis zum Beginn des logarithmischen Wachstums
Am Schluss steht die Bildung der Matrix
Die Entstehung und Ausbildung
eines Biofilms kann in drei Phasen unterteilt werden: Die Induktionsphase,
die Akkumulationsphase und die Existenzphase.
Der Biofilmbildung auf festen Oberflächen geht
meist eine Induktionsphase voraus, andere Biofilme bilden sich oft auch
ohne diese. In der Induktionsphase lagert sich an einer mit Wasser benetzten
Oberfläche eine dünne, zähflüssige Schicht aus organischen Substanzen an. Dadurch
können die Mikroorganismen sich besser an die Oberfläche anheften. Diese Biopolymere
entstammen der Schleimhülle, die sich um Bakterienzellen bildet (EPS), sich
gelegentlich ganz oder teilweise ablöst und beim Kontakt mit Grenzflächen adsorptiv
gebunden wird.
Phasen der Biofilmentwicklung
Diese organische Schicht wird dann in der Akkumulationsphase
von Keimen besiedelt, welche die organischen Substanzen als Nährstoffe nutzen. Zur Verständigung
der Mikroorganismen dient ein interzelluläres Kommunikationssystem, welches
als „Quorum sensing“ bezeichnet wird. Dadurch können eine Reihe
von Vorgängen durch die Aktivierung genetischer Programme untereinander koordiniert
werden. Infolge der Vermehrung der Zellen, die sich an einer Oberfläche angelagert
haben, kommt es zu einer Ausbreitung der Organismen. Die Grenzfläche wird in
Form eines Films (Biofilm) erst flächig besiedelt. Gleichzeitig oder später
wachsen die Biofilme mehrschichtig auf und bilden schließlich heterogene dreidimensionale
Strukturen.
Von der Existenzphase spricht
man, wenn sich ein Gleichgewicht zwischen Zuwachs und Abbau des Biofilms einstellt.
Die Tiefenausdehnung des Biofilms ist begrenzt, da sich regelmäßig ganze Teile
des Biofilms ablösen (Häutung,
engl. sloughing). Dafür gibt es verschiedene Ursachen:
Faktoren
-
Substrat, Rauheit, Hydrophobizität.
- Flüssigkeiten
Die Entwicklung wird abgeschlossen, wenn die Neubildung und Abbau im Gleichgewicht sind. Z.B. durch Abreissen des Biofilms.
Von nichts kommt nichts
Algen, Biofilme, Pflanzen brauchen
Nährstoffe.
Wozu Biofilm im Schwimmteich
- Phosphatsenke
Biofilm anzüchten, Biofilm ernten – raus
Wo will ich den Biofilm?
Im Filter: Ja
In der Pflanzenzone : Ja
Auf den Steinen an der Beckenwand: nein
Ich hab immer ein limitierendes Element, das das Wachstum einschränkt
Ein zweiter Faktor ist die Anströmung.
(Konzentration P (g/m3) x (Anströmung (m3/h)
Dort wo ich Anströmung habe entsteht Biofilm. Wenn die Fläche nicht angeströmt wird, hab ich keinen Biofilm.
Die Zelle kann aus dem vorbeiströmten Wasser P entnehmen.
Die Aufnahme nimmt mit der Geschwindigkeit ab.
Wegen der Anströmung setzt sich im Kiesfilter Biofilm an.
Die gleiche Formel gilt für die Algen.
Das Konzept der unterschiedlichen Typen
1-3 stehende Gewässer: mit reduzierenden Bereichen
4-5: fliessende Gewässer: ohne reduzierende Bereiche.
Bei 5 biete ich in der Filterzone zusätzliche Nährstoffe an,
um den Biofilm besser zu entwickeln.
Die Wesnersche Definition des Schwimmteiches. Nur mechanische und biologische Reinigung
Die 10 Gebote des Schwimmteiches, nach Wesner
1. Kein Wasserverlust
2. Kein Randeintrag
3. Strickte Trennung von äroben
und anaeroben Zonen
4. pH bei 8.4
5. Nitiritabbau muss
gewährleistet sein
6. Phosphor ist das limitierende Element,
7. Keine P-haltigen
Baumaterialien (Kiese)
8. Den Einträgen (P und C) müssen ausreichend
Austragswege entgegengesetzt werden.
9. Ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis (C:N:P)
soll gewährleistet sein.
10. Optimierung der Anströmung nach (Konzentration
P (g/m3) x Anströmung (m3/h) = ca. Biomasse (g/h) Gilt auch für Algen.
Workshop Biofilm
Das bedeutet, dass die Becken nicht angeströmt werden sollen.
In dieser Formel steckt auch die Kategorisierung der Teiche
Ich setze diesen oder jenen Wert auf 0, wenn ich Biomasse verhindern will. In stehenden Gewässern kann ich auch Faulschlamm haben, sofern keine Durchströmung ist.
Bei Kat. 1 sollte auch keine Luftdurchmischung stattfinden. Reg-Zone soll von Schwimmzone abgegrenzt werden. Ich muss die Walze durch den Wind verhindern,. Bei Anlagen ohne Pumpen muss die Trennwand sehr hoch sein.
Es soll dann auch kein Biofilm entstehen.
Kat. 1 Anlagen reinigen sich durch Pflanzen, Plankton und Sediment
Unter 4 µ kann P nicht mehr aufgenommen werden. = Wert 0
Das beste ist es, beide Werte möglichst
tief zu halten.
(Seerosen im Kübel mit Lehm etc. eintopfen. Kübel muss dicht sein.)
Die Phophaltlimitierung schränkt die Bepflanzung ein
Zyperngras, Carex, Minze, Iris pseud. Blutweiderich.
Ausweichmöglichkeit sind gedeckelte
Pflanzbereiche.
Durchströmte Teiche sind Pflanzenarm.
Erläuterungen zu den 10 Geboten
Kein Wasserverlust
- vollständige Abdichtung - kein Lehm/ Ton , Beton - Kapillarsperre: Kein Wasser von innen nach aussen.
- Nachfüll-Wasser weniger als < 4 µ P/l Wasser muss aufbereitet werden.
- Wasser sollte nur diskontinuierlich aufgefüllt werden. > 3 Wochen Abstand zwischen Befüllung.
- sichere Entwässerungen schaffen
- auch bei Starkregen sicher
Strickte Trennung von aeroben und anaeroben Zonen.
- alle Bereiche welche mit dem Beckenwasser in verbindung stehen sind immer sauerstoff-versorgt.
- Bei anaeroben entsteht Ammonium. Bei aerob Nitrat. In den Zwischenzonen entsteht Nitrit, was sehr problematisch ist und desinfiziert. Sauerstoffreiches und o-armes Wasser dürfen nicht miteinander vermischt werden. Jede Schüttung die nicht durchströmt wird, wird anaerob. Die Abdichtung kann mit Lehm oder Bentonit oder Folie gemacht werden. Z,B. in Filterzonen, die nicht durchströmt ist und grenzt diese Zone an eine durchströmte Zone gibt es dazwischen eine Nitrit-Zone.
Das pH Optimum ist 8.4 (Kalkpufferung) Dies ist ein von der Natur
vorgegebner Wert.
Die Amplitude ist in Fliessgewässern gering, wenn ich geringe Bepflanzung habe.
Genutzt wird Kalkstein.
Saure Gewässer sind möglich. Zeigen aber eine geringe Abbauleistung.
CO2 kann sich bei pH unter 7 nicht mehr lösen. Das Kohlensäure – Kalk-Gleichgewicht funktioniert dann nicht.
Reine Silikatteiche können saniert werden, wenn ca. 1 m3 Kalkkies (Marmor) eingebracht werden.
Nitritabbau muss gewährleistet sein
Nitritoxydase hemmt sich selber.
pH. < 8.8
Andere Stoffe sind Tropenholz, welche verhindern dass Nitrite abgebaut werden. Nicht bei Tanne und Föhre. Gefahr auch bei Ipe-Holz.
Mit Trockeneis kann die Nitration gefördert werden. Bei Beton oder zu hohem pH
Der organisch gebundene Stickstoff, zum Beispiel in toter Biomasse,
wird durch Destruenten in der tropholytischen Schicht
zu Ammoniak
(NH3) umgewandelt, das mit Wasser Ammonium-Ionen (NH4+) ergibt (NH3
+ H2O → NH4+ + OH−).
Unter aeroben Verhältnissen oxidieren
aerobe
Bakterien das freigesetzte Ammoniak bei der Nitrifikation
erst zu Nitrit
(NO2−) und dann zu Nitrat (NO3−).
Liegen anaerobe
Verhältnisse vor (zum Beispiel durch die Sauerstoffzehrung aerober und fakultativ
anaerober Mikroorganismen) können bestimmte anaerobe Bakterien Nitrat über Nitrit
zu Ammonium reduzieren. Dieser Vorgang wird als Nitratammonifikation
bezeichnet. Andere Bakterien wandeln Nitrat bei der Denitrifikation
zu Stickstoff (N2) um, indem sie es für ihren oxidativen
Energiestoffwechsel als Oxidans verwenden. Das entstandene N2
wird freigesetzt und gelangt dadurch in die Atmosphäre.
In der trophogenen Schicht entzieht Phytoplankton
Stickstoff aus dem noch vorhanden Nitrat und Ammonium
für die Synthese körpereigener Stoffe, zum Beispiel Proteine.
Dadurch wird also neue Biomasse produziert. Diese Biomasse gelangt nun in die
Nahrungskette. Konsumenten 1. und 2. Ordnung geben das beim Abbau organischer
Stoffe gebildete Ammoniak wieder in den Stickstoffkreislauf ab.
Zusätzlich binden einige Bakterien,
zum Beispiel einige Arten von Cyanobakterien, elementaren
Stickstoff N2 durch Reduktion zu NH3 (Stickstoff-Fixierung).
Durch Absterben dieser Bakterien gelangt zusätzlich Stickstoff in den Kreislauf.
Der Stickstoffkreislauf ist nun
geschlossen.
Nitrobacter und andere nitrifizierende
Bakterien findet man gehäuft in stark verschmutzten Gewässern, da dort viel
Ammoniak vorhanden ist.
Phosphor ist das limitierende Element
Der Phosphorkreislauf
Phosphorverbindungen
gelangen größtenteils durch Gesteinsverwitterung ins Gewässer. Phosphat (Salz
der Phosphorsäure) ist ein wichtiges Mineralsalz, welches Pflanzen zum Aufbau
von ATP benötigen. Da ATP die Energie für die Glukosebildung liefert, ist Phosphor
unentbehrlich für Pflanzen.
Phosphate waren
früher der limitierende Faktor beim Pflanzenwachstum. Somit schränkte das Phosphat
das Pflanzenwachstum ein, obwohl andere Mineralsalze im genügenden Maße vorhanden
waren. Das vorhandene Phosphat wurde über Symbiosen immer wieder den Pflanzen
zugänglich gemacht: Überreste von Pflanzen und Tieren (Detritus)
wandern in Richtung des Grundes des Gewässers. Auf diesem Weg kann ein Teil
des Detritus bereits von Bakterien zersetzt werden. Dabei werden
die Phosphate freigesetzt, stehen also den Pflanzen erneut zur Verfügung. Dies
ist der normale Phosphorkreislauf im oligotrophen
(nährstoffarmen) See.
Die landwirtschaftliche
Düngung und phosphathaltige Waschmittel haben im Laufe der Zeit zu einer Eutrophierung
(Nährstoffanreicherung) der Gewässer geführt. Durch eine Anreicherung von Phosphat
in einem Gewässer spielt Phosphat nicht mehr den limitierenden Faktor beim Pflanzenwachstum.
Dadurch gibt es mehr Pflanzen und es steigt auch die Anzahl der Tiere, da ihnen
mehr Nahrung zur Verfügung steht.
Wenn es mehr Pflanzen
gibt, dann sterben auch mehr von ihnen ab. Dies wiederum bedeutet, dass die
abgestorbene Biomasse von immer mehr Bakterien zersetzt werden muss. Da diese
Bakterien größtenteils Sauerstoff benötigen, wird irgendwann mehr Sauerstoff
verbraucht, als wieder hinzugeführt wird.Die Folge ist, dass die Zersetzung des Detritus lediglich von Bakterien vorgenommen wird, die ohne
Sauerstoff leben können. Da von diesen Bakterien aber nicht alles zersetzt werden
kann, entsteht am Grund des Gewässers eine immer größer werdende Schlammschicht
aus nicht abgebauter Biomasse.
Des Weiteren kann
das Phosphat unter aneroben (sauerstoffarmen) Bedingungen
nicht wieder an den Grund gebunden werden. Der Grund liegt darin, dass kein
am Grund des Gewässers vorliegt, welches mit Phosphat zu Eisenphosphat
reagiert und somit das Phosphat daran hindert wieder an die Oberfläche zu wandern.
Daraus folgt, dass den Pflanzen wiederum mehr Phosphat zur Verfügung steht und
die Eutrophierung wird immer stärker bis das Gewässer letztendlich
„umkippt“. Dies bedeutet, dass irgendwann durch den Sauerstoffmangel keine Lebewesen
(außer anerobe Lebewesen) mehr im Gewässer leben können
und dass nur noch eine „breiige Schlammasse“ zurück bleibt.
Ein weiter umweltschädlicher
Vorgang, der durch die Eutrophierung hervorgerufen wird, besteht darin, dass Methan
und Schwefelwasserstoff (giftig) aus dem Schlamm entweichen, welche die Tiere
im Gewässer töten und Lebewesen außerhalb des Gewässers stark in ihrer Lebensform
beeinträchtigen.
Im Weiteren muss
die Jahreszeit berücksichtigt werden. Im Sommer ist die Eutrophierung
höher als im Winter.
Heutzutage wurde
das Phosphatproblem zum größten Teil gelöst. In den Waschmitteln ist weniger
Phosphat enthalten und in der Landwirtschaft wurden Verordnungen geschaffen,
die es verbieten, so viel zu düngen wie man will.
Limitierung von Algen P < 10 µ/l
L. von Biofilm P < 4µ/l
P kommt nie von alleine.
Keine P-Haltige Baumaterialien.
Kies: P org <1 mg/kg, P anorg <5mg/kg, Glühverlust 550oC < 0.5%
Der Kies sollte vorgängig geprüft werden. P-belastete Kiese könnten grundsätzlich gereinigt werden. Sie stammen meist aus ehem. Bachläufen. (P-org.)
Man kann den P auch selber prüfen, wenn man Kies in schwarze Kübel mit Wasser gibt und dann schaut, ob sich Algen bilden.
Den Einträgen (P und C) müssen quantitativ ausreichend Austragswege
entgegengesetzt werden
Eintrag
-
Badegäste
- Füllwasser
-
Laub, Staub
Festlegung:
- Sedimentation
- Pflanzenwachstum
-
Filter (Biofilm) Biofilm soll auch geerntet werden, Absterben
lassen und ausspühlen. Mind. 1 Woche.
Austrag:
- Reinigung
- Reinigung automatisch Robi, Simmer
- Ernte Pflanzen
-
Ernte Biofilm
Ausgewogenes Nährstoffverhältnis
C:N:P = 100:10:1
Bzw. (P =0, N>0, C>0
Bei stehenden Gewässern entsteht schlamm, der bildet Ammonium und muss nicht unbedingt gedüngt werden.
Bei Fliessgewässern muss N-Gedüngt
werden.
Optimierung der Anströmung.
Minimierung der Durchströmung im Schwimmbereich
Optimierung der Durchströmung im Filterbereich.