Wir pflegen Ihren Garten
Es gibt Leute, denen Gärten ein Greuel sind. Fragt man sie nach dem Grund, sind es so schreckliche Kindheitserinnerungen wie Unkraut jäten, Rasen mähen mit Handmähern oder umgraben. Man sollte ihre Eltern einsperren, denn sie haben uns um potentielle Kunden gebracht und haben erst noch durch Kinderarbeit den Gärtner um sein Brot gebracht. Kein Garten kommt ohne Pflege aus. Das ist die ursprüngliche Bestimmung des Gärtners. Bis in die dreissiger Jahre dieses Jahrhunderts handelten die Gartenbücher fast nur von der Pflege, Neuanlagen waren eine Rarität. Heute ist es fast umgekehrt: Die Gärtner haben Pflanzen erfunden, die, wenn sie eine gewisse Grösse erreicht haben, nicht mehr weiterwachsen und somit eine Verwandtschaft zum Kunststoff annehmen. Diese Pflanzen gehören zur Kategorie der Pflegeleichten. Der Kunde hätte eigentlich besser den Maurer mit der Anlage des Gartens beauftragt, Beton ist nämlich auch ziemlich pflegeleicht. .
Es ist aber nicht die Anzahl aufgewendeter Arbeitsstunden, die darüber entscheiden, ob ein Garten pflegeleicht ist. Es ist die Lust oder die Unlust, die man dabei empfindet. Die Pflege eines mehr oder weniger lieblos hingepflasterten Gartens mag durchaus als nicht sehr lustvoll empfunden werden, auch wenn sie nur wenige Stunden dauert. Hingegen werden Arbeiten in der mit viel Engagement, Zuwendung und Liebe entworfene Anlage, die den eigenen Bedürfnissen und Wünschen entspricht, kaum als lästige Pflicht empfunden. Vielmehr wird bei Spaziergänge und Entdeckungsreisen, die mitunter in die eigene Seele führen, hier ein Kräutlein entfernt, dort etwas gelockert und da etwas aufgebunden oder nachgepflanzt. Erholung, Kontemplation, Rekreation sind die Metaphern, die diese Tätigkeiten beschreiben. So ist es auch einfach zu überstehen, wenn doch einmal eine etwas anstrengendere Arbeit anfällt, für die man ja immer noch den Gärtner engagieren kann.
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Der pflegende Gärtner ist der Kreative. Erst er bestimmt, was aus einem womöglich genialen und kunstvollen Gartenplan entsteht und dereinst werden soll. Das ist leicht einzusehen, ist der Garten doch ein sich entwickelndes Wesen einem Kinde gleich, das erzogen werden muss. Ein Garten muss durch die Pflege erst zu sich finden. Der Gestalter hat ein Bild vor sich, wie die Anlage nach einiger Zeit aussehen sollte. Dieses Bild kann durchaus ein dynamisches sein, das die Entwicklung der Pflanzen in einem beschränkten Rahmen mitmacht. Bei uns führt nämlich jedes unkontrollierte Wachstum zur Verwaldung, die erwiesenermassen nicht immer erwünscht ist. Wir sind der erfahrene Gärtner, wo auch immer Sie wohnen, wir kommen zu Ihnen und pflegen Ihren Garten, so wie Sie es wünschen und so wie es das beste für Ihren Garten ist. Nehmen Sie doch direkt Kontakt mit uns auf.
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Die Gartenpflege und der Gartenunterhalt im Laufe der Jahreszeiten
Frühsommer Machen Sie Ihren Garten startklar für die neue Gartensaison. Unser Team aus ausgebildeten Landschaftsgärtnern kümmert sich gerne um die vielfältig anfallenden Gartenarbeiten, oder Sie legen selbst Hand an. Aktuell sollten Sie an folgende Arbeiten denken:
Laub harken, Rasen mähen und düngen, empfindliche Pflanzen vor Kälte schützen: Im Herbst fallen einige Gartenarbeiten an. Welche Aufgaben sollten erledigt werden? Nicht nur die Pflanzen brauchen vor dem Winter Pflege, auch Gartengeräte und Zubehör, die Wasser enthalten, müssen geschützt werden. Gartenschläuche, Regentonnen, Wasserleitungen im Freien, Wasserzähler und Gartenpumpen sollten entleert werden, damit gefrierendes Wasser die Geräte nicht beschädigt oder zerstört. Ein trockener Herbsttag ist ideal für die meisten Aufgaben.
Das Thema Schneiden von Gehölzen und Rosen führt häufig zu Unsicherheiten. Was, wann und wie? Besser nicht im Winter. Achten Sie auf Ihre immergrünen Gehölze: sie brauchen an milden Wintertagen Wasser damit sie nicht verrtrocknen. Nun bleibt endlich Zeit für Gartenbücher und Kataloge. Winter ist auch Zeit der Planung. Im Winter können sich Gärtnerinnen und Gärtner entspannen und sich auf die nächste Saison vorbereiten. Es wäre verkehrt, wenn Sie mit der Schere oder der Säge durch den Garten rennen und alles kurz und klein schneiden. Warum? Damit richten Sie mehr Schaden an, als dass Sie den Gehölzen Gutes tun. Empfindliche Gehölze leiden unter der Kälte und ihre Triebe können zurückfrieren.
Stauden und Gräser
Hierzulande kann man sich unter einem Staudenbeet nicht unbedingt viel vorstellen. Dies ist auch nicht verwunderlich, ist diese Pflanzengruppe bei uns mehr und mehr verdrängt worden oder hat gar nie eine Chance bekommen.
Aber was sind eigentlich Stauden? Der Gärtner versteht darunter die Pflanzen, deren Knospen im Winter knapp über, an oder knapp unter der Bodenoberfläche überwintern. Der ganze Spross oberhalb des Bodens stirbt ab. Da gibt es natürlich ein paar Ausnahmen. Botanisch gesehen sind diejenigen Pflanzen Stauden, welche in ihrem Spross kein Lignin (Holz) einlagern. Sie treiben aber im Gegensatz zu den Einjahresblumen jedes Jahr wieder aus. Zu den Stauden gehören insbesondere auch die Blumenzwiebeln und die Knollenpflanzen. Bei uns kommen viele Stauden wild vor, es ist überhaupt die grösste Pflanzengruppe. Blumenwiesen, Bergblumen, Bachbegleiter und Wasserpflanzen, an Waldrändern, über all gibt es die Stauden. So gross diese Gruppe ist und so vielfältig, so unterschiedlich sind auch die Pflegemassnahmen. In diesem Link und auch in den anderen sind die wichtigsten Pflegemassnahmen umschrieben. Es würde den Platz hier bei weitem sprengen, um hier alles aufzuführen. Freuen Sie sich einfach ein wenig an dieser Galerie hier und überlassen Sie die Pflege uns. Da sind Sie in guten Händen.
Gartenpflege ist eine höchst komplexe Angelegenheit. Wer seinen Garten selber pflegen will, spart vielleicht auf den ersten Blick das Geld für den Fachmann; es können allerdings durch eine laienhafte Ausführung grobe Fehler entstehen, die sich erst im Nachhinein zeigen - und dann unerwartete Kosten aufrufen. Natürlich gibt es viele Hinweise, wie der Garten richtig gepflegt wird und da kann man schon einiges lernen. Die einfacheren Arbeiten wie Rasen mähen, Laub zusammen kehren und ähnliches kann man durchaus selber machen aber für viele Arbeiten braucht es spezielle Werkzeuge. Hier habe ich eine Liste zusammengestellt.
Ein Kombinationsgerät aus einer Hacke und drei Zinken zur Bodenlockerung erleichtert die Schlepperei zwischen Schuppen und Beet. Es gibt sie in verschiedenen Größen, so dass sich für kleine, enge Beete genauso ein Werkzeug findet wie für große Flächen. Je nachdem, wie der Garten bewirtschaftet wird, können eine Schaufel, eine Mistgabel, ein Laubrechen oder ein Unkrautstecher eine sinnvolle Ergänzung sein. Biogärtner greifen gern zum Sauzahn, um mit diesem den Boden zu lockern. Die meisten Werkzeuge gibt es auch in einer Version mit kurzem Stiel. So lässt sich mit einer kleinen Hacke gut im Hochbeet arbeiten. Der bei vielen Gärtnern unbeliebte Giersch muss mitsamt Wurzeln entfernt werden. Ein Gierschjäter kann im ewigen Kampf gegen das wuchernde Kraut helfen. Die gebogene Spitze lässt sich wie ein Eisenfinger unter die flachen horizontalen Wurzeln des Giersch schieben und hebt sie so heraus. Eine Kronenpflanzkelle mit ihrer hübschen Tulpenform läuft bei schweren, steinigen Böden voller Wurzeln zu Hochform auf. Mit ihren spitzen und scharfen Zacken dringt sie auch dort in den Boden, wo eine normale Schaufel nur mit viel Kraft zum Ziel kommt. Wurzelunkraut bekämpfen: Mit diesem Werkzeug gelingt es Löwenzahnstecher gibt es viele verschiedene, mit kurzem oder langem Stiel. Dieser sieht aus wie ein Korkenzieher und wird auch genauso in die Erde gedreht, um damit die langen Wurzeln des Löwenzahns herauszubekommen. Wird ein neuer Garten angelegt, müssen Wurzeln von Weißdorn oder Schlehe entfernt werden, kommt am besten die Wiedehopfhaue zum Einsatz. Der Spezialist für Rodungen wird meist im Forst benutzt, aber für Gärtner, die richtig was schaffen müssen, ist es genau das richtige Werkzeug.